|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Sudoku - die Kult-Zahlenrätsel aus Japan erfreuen sich zunehmender Beliebtheit. Besonders interessant ist, dass diese Logikrätsel erst in den Achtziger Jahren sich unter dem Namen Sudoku steigender Beliebheit erfreuten. Erfunden wurden Sie aber schon im 18 Jahrhundert vom Schweizer Leonhard Euler.
Der Ausgangspunkt ist im ursprünglichen klassischen Sudoku ein 9 mal 9 Quadrat mit einigen vorausgefüllten Zahlen von1 bis 9.
Ziel ist es, die verbleibenden Felder so zu befüllen, dass in jeder Reihe und Spalte jede Zahl nur einmal vorkommt. Als zusätzlichen Schwierigkeitsgrad werden die Felder in Unterquadrate von 3 mal 3 unterteilt, und auch in diesen darf jede Zahl nur einmal vorkommen.
Die frühesten Vorläufer des Sudoku waren die lateinischen Quadrate des Schweizer Mathematikers Leonhard Euler (1707 – 1783), der solche unter dem Namen: „carré latin“ verfasste. Anders als die modernen Sudoku-Rätsel waren diese noch nicht in Blöcke (Unterquadrate) unterteilt.
Der Weg des Sudoku ging über viele Länder. Die ersten Sudoku Rätsel nach dem heute bekannten und geliebten Muster mit einer Einteilung in neun 9er-Blöcke erschienen 1979 in den USA. Erfinder dieser Art war Howard Garns, der dieses Logikrätsel als „Number Place“ in einer US-Rätselzeitschrift veröffentlichte. Dennoch musste der Siegeszug des Sudoku Rätsel noch auf sich warten lassen. Erst gab 1986 der Herausgeber der jap. Zeitschrift Nikoli dem Sudoku seinen Namen, indem er die ursprüngliche Bezeichnung von "Suji wa dokushin ni kagiru" (wörtl. "Eine Zahl bleibt immer allein") auf Sudoku verkürzte, als Marke registrierte und regelmäßig abdruckte.
Erst als der Neuseeländer Wayne Gould auf einer Japanreise die Sudokus kennen lernte, innerhalb von sechs Jahren eine Sudoku-Software entwickelte und seine Rätsel der Times in London anbot, die daraufhin durch Abdrucken der Sudokus eine wahren Boom entfachte, war der Durchbruch gelungen.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|